Google Analytics verstehen
Marktführerschaft dank Marktführerschaft
Google, als weltgrößte Suchmaschine, hat dabei keine Probleme, auch im Bereich Analytikwerkzeuge zum Marktführer zu avancieren. Google Analytics ist dabei ebenso kostenlos wie die Suchmaschine, die das Unternehmen berühmt gemacht hat. Die große Nachfrage nach dem Analysetool bestätigt die Beliebtheit des Analysetools in großem Maße. Seit dem Jahr 2012 stehen dem Benutzer von Google Analytics auch neue Tools zur Verfügung. Dazu gehören auch die Multi-Channel Trichter.
Dieses Tool zeigt die Zugriffswege der User auf dem Weg zur Conversion an. Dies ist wichtig, um das Ergebnis der Analyse noch genauer auswerten zu können, und auf diesen Erkenntnissen basierend Schlussfolgerungen ziehen zu können. Die Multi-Channel Trichter zeigen dem Benutzer auch an, mit welchen Kanälen die Besucher der Webseite in den letzten 30 Tagen vor einer Conversion, oder einem Kauf, agiert haben. Die Berichte enthalten mehrere Werte, die zur Analyse notwendig sind. Sie zeigen, wie lange es bis zur Conversion dauert. Auch die Pfadlänge, also die Anzahl der Interaktionen vor einer Conversion, wird durch die Multi-Channel Trichter angezeigt. Top-Conversion-Pfade geben dem Benutzer auch verschiedene Informationen über die Wege, die die Besucher der Webseite zurückgelegt haben.
Die Anzeige der Zeitintervalle bietet sich vor Allem für Onlineshops und vergleichbare Seiten an. Hier wird die Zeit gemessen, die zwischen dem (auch mehrfachen) Besuch der Webseite, und der letztendlichen Interaktion, hier also dem Kauf eines Produktes, vergeht.
Die Pfadlänge wiederum zeigt an, wie oft ein Besucher vor der Interaktion andere Aktionen ausführt. Auch hier wird das Betreten und Verlassen der Webseite angezeigt. Um beim Beispiel Onlineshop zu bleiben: Wenn der Kunde vor dem Kauf noch in anderen Shops nach dem Produkt Erkundigungen einholt, so wird dies hier angezeigt.
Als besonders wichtig muss das Verhältnis zwischen vorbereitenden, und abschließenden Conversions betrachtet werden. Die Abschließenden Conversions sind dabei die Aktivitäten, die zuletzt erledigt wurden. Im Beispiel Onlineshop also der endgültige Kauf eines Produktes. Das Ergebnis des Vergleichs wird in numerischen Werten angezeigt. Ist der Wert höher als Eins, so hat die Webseite mehr vorbereitende Conversions. Das Gegenteil ist der Fall, wenn dieser Wert niedriger als Eins liegt. In diesem Fall werden auf der Seite mehr abschließende als vorbereitende Conversions vermerkt.
Um diese Daten noch effektiver ausnutzen zu können, ist auch der Aus- bzw. Einschluss bestimmter Merkmale möglich. So können zum Beispiel die erste oder letzte Interaktion mit bestimmten Teilen der Webseite ermittelt werden, was die Analyse detaillierter macht.
Die Anzeige der Topconversionpfade ist eine weitere Möglichkeit, die Google Analytics dank Multi-Channel Trichtern seinem Benutzer bietet. Hier wird dem Benutzer auch die Anzahl der Zugriffe auf bestimmten Wegen, beispielsweise durch bezahlte Werbung, angezeigt. Auch dieses Tool lässt sich zur Analyse bis ins Detail ausnutzen. Auch die Zusammenfassung mehrerer verschiedener Zugriffswege in spezielle Gruppen ist möglich. Das bedeutet, es können zum Beispiel Zugriffe durch Social Media Marketing, oder durch bezahlte Werbung, zusammengefasst werden, um die Effektivität dieser Maßnahmen zu analysieren.
Die Vorteile dieser Möglichkeiten liegen auf der Hand. Durch die genaue Analyse dieser Daten, lässt sich eruieren auf welche Weise die Webseite am meisten von Marketingmaßnahmen profitiert. Bei kommerziellen Webseiten lässt sich so sehr einfach erkennen, welche Werbemaßnahmen effizient sind, und welche ineffizient sind. Auf diese Weise kann das gesamte Marketing für eine Webseite passgenau optimiert werden. Spezialisierte Anbieter, etwa für Internetmarketing wie diese Berater für SEO in Hamburg, helfen bei dem Aufsetzen und der Auswertung der Google Analytics Daten.